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ZUSAMMENFASSUNG DIPLOMARBEIT |
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"Prinzipien und Verfahrensweisen des Gebärdensprachdolmetschens
für sehbehinderte und erblindete Gehörlose" (PDF)
DIPLOMARBEIT zur Erlangung des akademischen Grades
Dipl.-Gebärdensprachdolmetscher | Silke Brendel |
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Diese Arbeit unternimmt den Versuch aufzuzeigen, unter
welchen Bedingungen Gebärdensprachdolmetscher für Gehörlose,
die zusätzlichen von einer Sehbehinderung betroffen sind, tätig
werden können. |
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Diese spezielle Situation stellt veränderte Anforderungen
an einen Gebärdensprachdolmetscher. Besonderheiten und wesentliche
Unterschiede zu sonstigen Einsätzen sollen herausgestellt werden. |
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Auf der Grundlage einleitender Ausführungen zum
Thema Taubblindheit werden Möglichkeiten und Probleme der gebärdensprachlichen
Kommunikation mit sehbehinderten und erblindeten Gehörlosen dargestellt.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf den Anpassungen der Gebärdensprache
an eine Sehbehinderung im Dolmetschprozess.
Dabei soll die Anwendbarkeit internationaler Untersuchungsergebnisse
auf die Deutsche Gebärdensprache (DGS) geprüft werden.
Es ist zu erwarten, dass sich DGS mit entsprechenden Modifikationen
für Taubblinde als eine effektive Kommunikationsform erweist,
sowohl in der alltäglichen Kommunikation als auch in Dolmetschsituationen.
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Anhand der zusammengetragenen Ergebnisse werden Prinzipien
des Gebärdensprachdolmetschens für Taubblinde aufgestellt,
die als Leitfaden für die Arbeit mit Taubblinden dienen. |
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